Jürgen Kuhlmann

Selbst ist die Frau

1) »My Fair Lady« und der Atheismus


»Wo sind meine Pantoffeln?« »Da! und da!« Zornig wirft sie ihm einen um den anderen an den Kopf. Da weitet sich plötzlich die Breitwand zu kosmischen Maßen; ganz neu begreift der Betrachter die Zeit, in der er leben darf, und ahnt mit grenzenloser Freude im Schluß des Films die Zukunft, welche uns erwartet.

Die Geschichte dürfte vielen bekannt sein: Wie der Sprachprofessor einer Wette halber die kesse Blumenverkäuferin mit unverfälschtem Gossenslang als Schülerin zu sich nimmt, um aus diesem sprachlichen Nichts eine Dame zu machen. Dank unvorstellbaren Strapazen gelingt das Unternehmen; eines Morgens um drei Uhr klingt es zum erstenmal rein aus Elizas Mund: Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn. Nun gibt es kein Halten mehr. Mancher peinliche Zwischenfall in der guten Gesellschaft ist noch zu bestehen: wenn sie z.B. vollendet damenhaft artikuliert: »Wissen Sie, damals hat man meine arme Tante abgemurkst.« Elizas vielgefürchteter erster Ball wird jedoch zum überwältigenden Triumph: Sie ist unbestrittene Ballkönigin; keiner kommt auf den Gedanken, sie könne vielleicht gar keine Lady sein; ja der gerissene Berufsschnüffler hält sie sogar für eine ungarische Prinzessin, weil »ein so reines Englisch in ganz England nicht gesprochen wird.« Sie schwimmt in Wonne.

Doch wie man nach der Heimkehr die gewonnene Wette feiert, zieht das Gewitter herauf. Begeistert fällt der Professor in seinen Sessel und lacht: »Ich habe es geschafft.« Auch seine Freunde gratulieren ihm: »Du hast es geschafft.« Und Eliza? Traumhaft schön in ihrem Festkleid, steht sie unbeachtet in einer dunklen Ecke. Da erwacht ihr Zorn. »Ich habe es geschafft« , wirft sie trotzig ein. »Wieso du?« lacht der Professor. »Was bist denn du? Ich habe es geschafft.« Und trinkt und ist stolz.

Bald darauf gehen alle zu Bett. Eliza bleibt allein zurück und bricht schluchzend zusammen. Eine Lady gewesen sein und dann wieder Nichts sein - das ist unerträglich. Wie der Professor schläfrig zurückkommt und nach seinen Pantoffeln verlangt, bekommmt er sie an den Kopf. Sie macht ihm noch eine furchtbare Szene, mit Kratzen und Schmuck zurück - und verläßt mitten in der Nacht sein Haus.

Wer hat recht? Wer hat es geschafft, sie oder er? Er: denn er hat ein Nichts aus der Gosse geholt und zur Lady gemacht. Nein, sie: denn eine Lady kann man eben gerade nicht werden; als Lady wird man geboren; und wenn man eine geworden zu sein scheint, dann kann das nur heißen, daß man es heimlich immer schon war.

Dieses Gleichnis hat mich mit der Wucht einer Offenbarung getroffen. Schon seit langem hat Gott selbst Gefallen an ihm. Er sagt zum Beispiel zur Tochter Zion: Aufs flache Feld wardst du hingeworfen am Tage deiner Geburt. Ich aber trat zu dir und sah dich, wie du zappeltest in deinem Blut, und ich sprach zu dir: lebe. Und ich gab dir Wachstum und hüllte in Seide dich ein. Und schön wurdest du, sehr, übersehr, und gelangtest zur Königswürde. Über die Völker hin drang dein Name um deiner Schönheit willen; denn sie war herrlich in meinem Geschmeide, das ich dir angelegt - Spruch des allmächtigen Herrn (Ez/Hes 16).

Da steht sie, die Lady aus Gnaden, in dem Kleid, das er ihr besorgt hat, und hört sich diese Rede an. Und weil sie wirklich eine Lady ist, kocht der Zorn hoch in der Dame Menschheit; wütend macht sie ihrem Erschaffer einen gehörigen Krach, läßt ihn stehen und geht ihrer Wege. Du hast es geschafft? Nein, ich habe es geschafft - und ich brauche dich nicht mehr.

Täuscht euch nicht, ihr Frommen, über die Wurzel des Unglaubens so vieler! Sucht sie nicht im Wandel des Weltbildes und dergleichen Äußerlichkeiten. Jenem Gott, der durch den Mund seiner offiziellen Diener immer wieder betont, alles Gute an der Menschheit sei sein Werk, ihm habe sie alles zu danken und seine Weisung sei die Norm - dem läuft die Menschheit davon, einfach weil sie selber wer ist. Selber wer zu sein - das kann man aber niemandem verdanken, sonst wäre man es nicht.

Alle Gottesbeweise der Welt, alle (wahren!) Beteuerungen unserer Demutsschuld richten gegen solchen selbstgewissen Atheismus gar nichts aus. Hat Eliza vielleicht nicht gewußt, was sie dem Professor verdankt? Doch. Sie hat nur plötzlich gemerkt, daß es darauf jetzt gar nicht mehr ankommt. Das zur Partnerin emporgeläuterte Meistergeschöpf erträgt es nicht, bloß als Geschöpf behandelt zu werden. Weil der Professor dieser Versuchung erliegt, läuft sie ihm weg.

Gott erliegt keiner Versuchung. Er ist Gott. Seine Sachwalter aber haben das flammende Geheimnis der unbegreiflichen, weil absoluten Liebe so lange verharmlost, bis es sich in die ihnen vertraute Schublade »gönnerische Herablassung« einfügen ließ. Alles ist Gnade. - O ja - aber alles ist auch Selbst. Inhalt, Ziel, Ergebnis, Sinn der Gnade ist das Selbst. Was die großen Mystiker ihren eingeweihten Zirkeln nur verschlüsselt andeuten durften: das hat die selbstbewußte Menschheit von gestern und heute in den ihr übermittelten Worten Gottes nicht gehört. Ihr Herz wußte aber: ich bin wer. Und wird mir gesagt: du bist nichts, ein anderer ist wer und leiht dir, wenn er mag, etwas von sich selbst - dann lache ich einem solchen »Gott« ins Gesicht. Soll er mich doch in die Hölle schicken, wenn es so etwas gibt. Auch dort werde ich ihn noch verlachen. Ich bin wer - das laß ich mir nicht nehmen.

Liebe Eliza, du hast recht. Und er - den du heimlich so sehr liebst und immer lieben wirst - er beginnt das einzusehen. Traurig betritt er nach dem letzten, scheinbar endgültigen Abschied sein ödes Haus. Wehmütig schaltet er die Aufnahme deiner Stimme ein und lauscht. Da geht die Tür auf und strahlend stehst du vor ihm. Du mußtest dich erst freitrotzen, die Freie aber will sogleich werden, was sie von Anfang an gewesen war: die Seine.

Herr, verzeih deiner treuen Haushälterin Kirche. Sie nennt dich Herr, nach wie vor, und das ist ja auch nicht falsch.Verzeih ihr, daß sie die ungebärdige Fremde so wenig begreift. Verzeih ihr, daß sie ihre eigene biedere Anhänglichkeit für Liebe hält und die wirkliche Liebe dort, wo sie sich in Hochfahrenheit und Zorn äußert, nicht in den Blick bekommt. Verzeih ihr.

Und jene andere, für die dein Herz schlägt: auf sie warte, bis sie kommt. Denn sie findet weder auf dem Blumenmarkt der überwundenen Tierheit ihr Genügen noch in allerlei selbständigen Plänen ihrer neuen Vornehmheit. Und sei da für sie, wenn sie endlich merkt - dauere das auch noch Jahrhunderte - daß ihr stolzester Sieg nur darin bestehen kann, aus freier Tat die zu sein, die sie von Anfang an gewesen ist: die Deine.

[Veröffentlicht in: »Christ in der Gegenwart« vom 22. Februar 1970, S. 63]


Die Abfolge Du - Nein: ich selbst! - Nein: wir! - sie ist die (besser: eine) zeitliche Gestalt der göttlich-ewig-unendlichen Einheit absoluter Sinn-Pole. Sie alle gelten immer überall, während einem irdischen Bewußtsein je nur eine bestimmte Polarität ausdrücklich vollziehbar ist; durch ihren Wechsel wachsen wir allmählich in das überverständige, aber allein vernünftige und in Glaube, Hoffnung und Liebe wahrhaft lebbare Ineinander der göttlichen Sinnweisen hinein. Unsere Story enthält sie alle, ist insofern ein Gleichnis der Großen Liebesgeschichte.


2) Eliza als Figur der Menschheit

Gegensätze und Vereinbarkeit der trinitarischen Sinnweisen zeigen sich besonders schön in der großartigen Fabel "Pygmalion" von G.B. Shaw, aller Welt bekannt als "My Fair Lady". Dieses moderne Märchen stellt deutlich die drei Polaritäten, Dimensionen, Sinnfarben dar, auf die alles ankommt.

a) Du / ich

Ein Mann hat einen Plan. Er ist Sprachforscher und will seine Theorie beweisen, nicht Herkunft, sondern Sprache mache die Dame aus. Als lebendes Beweisstück wird Eliza unter Vertrag genommen und mit Strenge dazu gebracht, sich dem Programm einzufügen, so daß der Plan gelingt. Dies ist die Polarität von Herr und Dienerin, Oben und Unten: Er will eine bestimmte Lebensgestalt erreichen, sie hat sich als Element in diese Figur einzuordnen. Er will ein Ganzes, identifiziert sich mit ihm, ihr ist dieses Ganze fremd, von Phonetik weiß sie nichts, nur daß sie gehorchen soll, und tut gemäß seinen Anweisungen jeweils ihren Teil. Anders als so käme in einer Welt des Vielen nichts Großes zustande. Während die Luftmoleküle alle gleichberechtigt, aber eben auch gleichgültig sind, folgen im Körper des Adlers die Moleküle den Weisungen des lebenden Ganzen, das im Gehirn repräsentiert ist; deshalb kann der Adler fliegen.

Eine Frau hat Ehrgeiz. Ihrer Herkunft braucht sie sich nicht zu schämen: Als Adam pflügte und Eva spann, wo war da der Edelmann? Ich bin, weiß Eliza, bestimmt nicht weniger als die vornehmen Damen, denen ich Blumen verkaufe. Wenn bloß mein Akzent nicht wäre! Wahrscheinlich hat der irre Typ sogar recht: Die Sprache macht die Lady. Also, Eliza: Üben! So wie ein schmächtiges Männchen, will es zu Muskeln kommen, sich mit Hanteln und Expandern abmühen muß. Auch der Bodybuilder verflucht xmal sein Foltergerät, und macht doch weiter. Ja, das ist Higgins für mich: ein strenges Mittel, das mich zwingt, mein Bestes zu geben. Darum nochmals: Es grüünt so grüün, wenn Spaniens Blüüten blüühn ...

Welche Beziehung ist dies? Exakt die Umkehrung der anderen. Bei solcher "Schaltung" (der technische Vergleich paßt; denn das Gehirn ist auch ein Apparat) bestimmt Eliza als Zentrum, während der Professor in (dieser) Wahrheit als ein Element der von ihr gewollten Lebensgestalt mitwirkt. - Jede der beiden Personen ist also "Rand" und Mittel für dich, die Mitte und das Ziel. Solange beider Interessen einander befördern, hält die Beziehung, weil sie beiden nützt; sobald die Pläne auseinander zerren, kommt es zu Mißverständnissen, Reibereien, schließlich zum Konflikt, bis das Beziehungsseil, überstraff, irgendwann reißt und nicht mehr zwei Pole zueinander, sondern zwei Blöcke gegeneinander stehen - fast unvermeidliches Schicksal, wofern ein Verhältnis sich nur in dieser Dimension vollzieht. Zum Glück gibt es aber andere Dimensionen.

b) Selbst / ich

"Du schaffst es!" Ermunternd blickt sein Auge, klingt seine Stimme. Und Eliza spürt: Ich darf ihm vertrauen. Er meint es ernst. Mehr: er meint wirklich mich. Beweisen könnte sie das niemandem, nicht einmal dem eigenen Zweifel. Der Beweis ist aber gar nicht nötig. In manchen Momenten erfährt sie es einfach, ähnlich gewiß wie ein Hungriger Brot schmeckt oder ein Fröstelnder beim Durchbruch der Sonne durch die Wolken auflebt: Ich bin bejaht. Er will nicht bloß seine Theorie beweisen, er will mich. Nicht haben (das auch, davon später); er will, daß ich sei. Daß ich auch für ihn, mich, alle jene edle Dame sei, die ich im Grunde bin, einfach weil ich - ich bin.

Und Eliza täuscht sich nicht. Auch von seiner Seite aus schwingt die Beziehung zwischen diesen Polen. Welch ein prächtiges Geschöpf, denkt Higgins, sie verdient Besseres, als mit ihrem Akzent die Ohren zu kränken! Wie schön, daß ich ihr helfen kann, zu werden, was sie ist. Ja, Eliza, du bist eine Lady, aus dir selbst bist du es, bedarfst keines Fremden dazu. Ich gebe dir deinen Wert nicht, bestätige nur und höre endlich, was du selber bist. Ich repräsentiere den bejahenden Pol dieser Spannung, du bist der bejahte, das ganze Verhältnis vollzieht sich aber in der Dimension des Selbst. Es ist genau dieselbe Polarität, wie wenn ich vor dem Spiegel stehe und mir sage: Higgins, du bist o.k. Zwischen mir, der wohlwollend in den Spiegel blickt, und mir, der bestätigt herausschaut, besteht welches Verhältnis? Nennen wir es "Selbigkeit".

So erstaunlich es sich anhört, gilt eben diese Beziehung aber auch zwischen Higgins und Eliza, sofern ein Ich das andere Ich als Ich bejaht. Das Wort "ich" ist eines der allergeheimnisvollsten. Es klopft an die Tür, und ich frage: Wer ist da? Ich, heißt die Antwort. Das kann nicht sein, erwidere ich, ich bin herinnen, nicht draußen ... Das ist aber dumm, denn jeder darf sich selber ich nennen. Zuinnerst sind wir alle - das ist die Wahrheit der Brahmanen - verschiedene (ernste) Selbstspiele, Rollen, Glieder desselben absoluten ICH; deshalb vollzieht sich letzte Identität, wo immer ein Mensch einen anderen schlicht als Ich bejaht und stützt, unabhängig von allen Zwecken und Netzen, in die wir alle natürlich unablässig auch verwoben sind. Davon können wir jedoch absehen, solche mystische Abstraktion ist das Wesen der Freundschaft. Sooft Higgins und Eliza die Hüllen ihrer wechselseitigen Verzwecklichungen durchstoßen und sich im Blitz eines Augenblicks als rein selbst-identisches Ich erleben, sooft gilt nicht die vorhin beschriebene Dimension von Zentrum und Rand, sondern die ganz andere, zu ihr senkrechte der Selbst-Identität. Eine Beziehung, die auf sie umschalten kann, ist vor Krisen nicht gefeit, hat aber gute Chancen, sie gestärkt zu überleben.

c) Eins=Wir / ich

Die dritte Polarität haben wir bisher ausgeklammert. Auch sie ist, mehr oder minder heimlich, schon die ganze Zeit über da, offenbart sich aber erst zum Schluß: Wie sein Verlangen nach ihr durch ihre Huld erfüllt, in Wonne verwandelt wird. Dies ist das Verhältnis der begehrenden und sich freuenden Liebe zur schenkenden Liebe. Seine beiden Urbilder sind die Madonna mit dem Kind und das Brautpaar. Beiden ist die Struktur gemeinsam: Sie schenkt sich ihm, er nimmt diese Selbstgabe an und ist glücklich. Der Gegensatz zu den anderen Sinn-Dimensionen liegt auf der Hand; weder geht es um die Du/du-Beziehung Herrschaft/Pflicht noch um die Selbstbestätigung des Ich im anderen. Vielmehr verlangt jetzt (um einem schönen alten Wort wieder einen exakten Sinn zu geben) Minne nach Liebe, die Liebe schenkt sich der Minne, Minne freut sich der Liebe. Und zwar wird in unserer Story (wie im allgemeinen in unserer Kultur) die begehrende, erobernde, genießende Minne mehr im Mann symbolisiert, die huldvoll sich schenkende Liebe mehr in der Frau; aus einengenden Schablonen befreit jedoch die Einsicht, daß solche Entsprechung nur für das Bild als solches gilt, keineswegs für die Wirklichkeit. Da begehrt sie nicht weniger als er und er schenkt sich ebenso wie sie. Wenn wir genau zusehen, schlingen zwei Wir-Weisen sich ineinander (deshalb der Name: Eins): Beide Partner kommen darin überein, daß sie ihre Liebesgemeinschaft zugleich sehnsüchtig begehren, hold gewähren und selig genießen.

Unterscheiden wir von diesem präziseren Sinn des Wortes Liebe (schenkender Pol in der Eins-Dimension) den allgemeineren. Liebe im weiteren Sinn ist das Ja zum ganzen Gefüge dieser drei Polaritäten. Wo nämlich eine Dimension die anderen zurückdrängt, da wird das Ganze schief, lieblos. Bloß Selbst ist Egoismus, bloß Du ist autoritär oder servil, bloß Eins ist Ertrinken in Rausch und Gefühl. Liebe im vollen Sinn bejaht das ganze gegensatzreiche Spannungsgefüge von Du, Ich und Wir, das beweist jede gelingende Ehe. In ihr wechseln die drei Sinn-Achsen einander andauernd ab, in solch unplanbarem Tanz besteht das Lebenskunstwerk Ehe. Jeder Partner ist, in seinem Verantwortungsbereich, für den anderen Autorität, verlangt Gehorsam und Dienst. Er ist aber auch ihr Freund, sie seine Freundin, jedes bejaht die "bessere Hälfte" nicht nur wie, sondern buchstäblich als sich selbst, und zwar gerade auch in deren Eigenstem, Anderem, wo mein Verständnis nicht mehr hinreicht. Denn in der Ich-Dimension "fängt die Liebe dort an, wo das Verständnis aufhört" (Chesterton); das ist zwar normalerweise übertrieben, in Grenzsituationen jedoch wahr. Schließlich lebt in beiden Minne wie Liebe, dieser Sinnfarbkontrast weist die verschiedensten Nuancen auf: vom ersten scheuen Blick am Abend der Begegnung bis zum letzten Kuß auf die blasse Stirn des Sterbenden.

Die untrennbare Einheit aller drei Sinn-Dimensionen: eben das ist die Bedeutung des Wortes "Liebe" in einem der Kernsätze unserer - trotz allem - christlichen Zivilisation: "Gott ist Liebe" (1 Joh 4,8). Wer die Einheit und Gegensätzlichkeit der drei Sinn-Dimensionen Du, Ich und Wir in der Geschichte von "My Fair Lady" erfaßt hat, der versteht, wieso die christliche Lehre von Gottes Dreieinigkeit uns meint.

[Veröffentlicht 1992 im Buch »Friedliche Spannung«]

Zusatz im Januar 2005: Jetzt erst, am Ende des Gedankengangs, darf der Titel ergänzt werden: Selbst ist die Frau - und der Mann, und gehorsam und lieb.

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