Jürgen Kuhlmann: Kat-holische Gedanken

Heilswahrheit, nicht Begriffskunst

Zum Verständnis der Dreifaltigkeitslehre


Auch viele Christen würden Kant zustimmen:"Aus der Dreieinigkeitslehre, nach dem Buchstaben genommen, läßt sich schlechterdings nichts fürs Praktische machen!" (Streit der Fakultäten; VII, 38) Und doch hat der große Denker, als er diesen Satz schrieb, sich geirrt Das Dreifaltigkeitsdogma ist kein theologisches Hirngespinst, drückt vielmehr eine grundlegende christliche Heilswahrheit aus, die zudem heute noch lebenswichtiger ist als zu Kants Zeiten. Zu diesem Ergebnis führen drei Gedankenschritte. Zuerst machen wir uns klar, wie es zu dem Glaubenssatz gekommen ist; sodann, was er in sich bedeutet; endlich, was er zur Bewältigung eines modernen Grundproblems beiträgt.

Die Dreifaltigkeitswahrheit ist nicht als autoritäre Offenbarung vom Himmel gefallen, um in Form unbegriffener Sätze von der Kirche verkündet zu werden. Sondern die Gemeinschaft der Glaubenden hat allmählich erkannt, daß die sie begründende Tatsache, Jesus Christus selber, nur verstanden werden kann, wenn die Wirklichkeit als trinitarisch aufgefaßt wird. Begleiten wir deshalb den Apostel Johannes durch sein Leben und verfolgen wir, wie sein Bewußtsein sich "trinitarisiert".

Die Offenbarung des Vaters ...

Der Knabe schon betet zum Gott seiner Väter. Er hat von den Großtaten des geschichtsmächtigen Herrn gehört. Beim ersten Tempelbesuch mag ihm aufgegangen sein, wie strahlend herrlich Jahwe ist. Zusammen mit anderen Betern rezitiert er die alten Psalmen und erlebt, wie der gewaltige Jemand, zu dem er spricht, wirklich da ist, ihm zuhört, ja antwortet auf eine zugleich unverkennbare und unbeschreibliche Weise. In solchen Augenblicken weiß Johannes (wenngleich er es nicht so philosophisch ausgedrückt hätte): ich befinde mich der absoluten Wirklichkeit gegenüber.

... und des Sohnes

Eines Tages trifft er Jesus. "Und sie gingen mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde." Wer ist dieser Mann? Ein guter Mensch, ein Heiliger, ein Umstürzler, ein Prophet, ein Genie? All das ist er. Aber nicht nur das. Johannes und seine Freunde spüren: Jesus ist einfach ganz anders als sämtliche Menschen, die sie kennen: selbstsicher und freundlich, unerbittlich und verständnisvoll, und alles auf eine zugleich erschreckende und beseligende, sozusagen übermenschlich menschliche Weise. Nicht Idealisierung eines Menschen, nicht Vermenschlichung einer Idee, sondern Nachhall dieser Grunderfahrung sind die gewaltigen Aussagen, die das vierte Evangelium Jesus in den Mund legt: Ich bin das Licht der Welt; ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; ihr seid von unten, ich bin von oben; ehe Abraham ward, bin ich. Wer solches über jemanden sagt, gibt zu verstehen: in seiner Gegenwart befinde ich mich der absoluten Wirklichkeit gegenüber. In Jesus ist also Gott selbst auf menschliche Weise in der Welt.

Wie aber? Gleich dem Jünger betet doch auch Jesus zu Gott, ganze Nächte hindurch sogar. Seine Freunde erleben, wie Jesus betet Nichts natürlicher als das, und doch wird damals das Bewußtsein der Menschheit derart in seiner Tiefe erschüttert, daß es nie mehr zur Ruhe kommen wird. Jesus, in dem Gott selbst anwesend ist, betet zu Gott als einem Anderen! Also ist der eine Gott in sich selbst zugleich zwei! Und doch ist es ein und derselbe Gott. Eins und zwei sind also, auf das Absolute angewandt, keine Widersprüche.

... und des Heiligen Geistes

Damit aber nicht genug. Noch sind beide Momente des Absoluten dem Johannes äußerlich. Gott ist ein Anderer, Jesus ist ein Anderer. Aber "es ist gut für euch, daß ich fortgehe ... sonst käme der Beistand nicht zu euch". Am Karfreitag steht Johannes unter dem Kreuz. Ist jetzt alles aus? Zunächst scheint es so. Doch dann kommt alles ganz anders. Zusammen mit den übrigen hört er:"Empfanget den Heiligen Geist." Und plötzlich ist Johannes mit dabei, hört er dem Liebesgespräch zwischen Jesus und seinem Vater zu, nicht mehr aber als staunender Fremder von außen, sondern das absolute Gespräch hat sich in den Sinn des Glaubenden hineinverlegt und erfüllt ihn ganz mit sich selbst: der "dritten" Seinsweise Gottes, als Wir-Einheit unverwechselbar mit dem Du (des Vaters) und dem Ich (des Sohnes). Seit Jesus uns genommen ist, seit wir den heiligen Geist seiner Einheit mit Gott nicht mehr auf seinem Gesicht leuchten sehen, seither überfällt er uns von innen als strahlende Gewißheit: auch ich, diese(r) Endliche, bin eins mit dem Unendlichen; denn ich gehöre zu Christus wie zum Weinstock die Rebe, und Christus ist kein anderer als in Person das Du des ewigen Ich und mit ihm Wir - und diese drei sind eins. Man sieht: das Dreifaltigkeitsdogma entstammt nicht spekulativer Überfremdung des "einfachen Bibelwortes", sondern der Urerfahrung des Christentums.

Dreieiniges Wasserzeichen

Bald zweitausend Jahre meditieren Christen, indem sie die Welt im Glaubenslicht schauen und die Glaubensbotschaft mit den Augen ihrer Welt je neu durchdringen. Dabei hat sich uns so etwas wie ein trinitarisches Wasserzeichen enthüllt Ihm gilt unser zweiter Gedankenschritt. Wie läßt sich von fern verstehen, daß in der lautersten Einheit doch ein Beziehungspol aus dem anderen hervorgeht?

Solche Hervorgänge erlebt jeder Schüler. Es macht einen Unterschied, ob er eine Erklärung auswendig hersagt (ohne sie zu begreifen) oder ob er aus einer Einsicht heraus etwas Wahres formuliert. Was beim Plappern fehlt und beim Einsichtigen da ist, das ist der geistige Hervorgang. Ebenfalls kennen wir den Unterschied zwischen launischem Wollen, das mich von mir selber spaltet, und einem guten Entschluß, der aus einsichtigem Urteil erfolgt und mein Herz mit sich eins sein läßt. Was der Laune fehlt und in der guten Tat da ist, das ist wiederum der geistige Hervorgang. (Diese Erläuterung stammt von dem bedeutenden kanadischen Theologen Bernard Lonergan.)

Gottesbild im SelbstbewuBtsein

Ich bin, und bin mir meiner bewußt Das Selbstbewußtsein ist die Ur-Einsicht, Horizont aller praktischen wie theoretischen Einsichten. Notwendig erfließt daraus das Ur-Urteil:"Ich", jenes Wort (griechisch: Logos), in dem ich mich ganz aussage, mir selbst gegenübertrete, anders und doch kein Anderer, zum Beispiel vor dem Spiegel. Aus Einsicht und Urteil geht sodann der Entschluß hervor: Ich! Ja, ich will sein! Dabei ist Ich entweder als Drittes zu verstehen (Ich bin nicht nur, "ich" bedeute mich nicht nur, sondern ich will auch sein) oder als Identität der Zwei (["Ich" = Ich]!; der sich mir da zeigt, der will ich sein!). Zweier-Rhythmus und Dreier-Rhythmus lassen sich, in der Theologie wie in der Musik, zwar vereinen, aber nicht aufeinander zurückführen.

Gottesbild in der Beziehung

Im ausgesprochenen "Ich" ist schon leise ein "Du" mitenthalten: was ist dir, mein Herz? In der Paarbeziehung verdeutlicht es sich zum echten Du mir gegenüber; aus der entschlossenen Selbst-Identität wird dabei das freie Wir. Die Überzeugung, daß der Heilige Geist in Gott das Wir ist, wurde von Heribert Mühlen neu belebt ("Der Heilige Geist als Person", Münster 1963). Angedeutet findet sie sich auch bei Augustinus: "Da sind nicht mehr als drei: einer liebt den, der von ihm ist; einer liebt den, von dem er ist; die Liebe selbst" (De Trin. VI,5; PL 42,928).

Die Dreiheit Ich/Du/Wir scheint mir das klarste trinitarische Wasserzeichen. Die persönlichen Fürwörter sind nämlich reine Verhältnisbegriffe, sehen von jeglichem Wesensunterschied ab. Sollten in elektronischer Zukunft zwei Menschen derart miteinander verdrahtet sein, daß beide - inhaltlich gesehen - dasselbe Bewußtsein hätten, dann bliebe trotzdem auch bei ihnen das Beziehungsgefüge ungetrübt.

Erneut wechseln wir die Optik. Beim vorigen Übergang wurde aus dem bloß gesprochenen "Ich" das echte "Du" mir gegenüber. Ähnlich ist es jetzt beim Wir: Jene Liebe, welche atmosphärisch Ich und Du eint, besteht auf einmal in sich selbst, wird zum dritten Beziehungspunkt, zur eigenen Person. Herz der Familie, ausgleichende Mitte zwischen Vater und Sohn, weil schon am Anfang Ort ihrer Einheit ist Sie, die Mutter. (Vgl. "Der Heilige Geist als Mutter", CiG Nr. 32/1980, S. 173f.)

Neben Selbstbewußtsein und Paar ist die Familie das dritte Grundgleichnis der Dreieinigkeit.

Jedes der drei Bilder hat andere Vorzüge und Schwächen. Beim Selbstbewußtsein wird die Wesenseinheit deutlich, nicht aber die Selbständigkeit der Personen. Genau umgekehrt ist es bei der Familie. So relativieren die Modelle einander, keines erstarrt zum Götzenbild. Und doch findet der aufmerksame Betrachter überall die nämliche Grundstruktur angedeutet: ein Bewußtseinsinhalt dreifach auf sich selbst bezogen. Bei aller schwebenden Offenheit ist dies eine klare, unverwechselbare Erkenntnis. Wer das trinitarische Beziehungsgefüge ahnend geschaut hat, wird den Spott der Blindherzigen, drei könne doch nicht eins sein, gelassen ertragen.

Das Ende der Aufklärungsepoche

Wir tun den dritten Gedankenschritt. Warum ist die Dreieinigkeitsbotschaft in unserer heutigen Geschichtsstunde besonders notwendig? Weil jenes "Ende der Neuzeit", das Romano Guardini vor Jahrzehnten anbrechen sah, nun in voller Deutlichkeit Gegenwart ist. Die Zahl 1968 steht für das letzte Hochzucken des neuzeitlichen Aufklärungsstolzes. Derzeit erweckt der Begriff "Aufklärung" vor allem Scham und Enttäuschung.

Im selben Jahr 1947, da Guardini in einer Tübinger Vorlesung vom Ende der Neuzeit sprach, gaben Horkheimer und Adorno ihre "Dialektik der Aufklärung" heraus. Dort findet sich ein geschliffener Satz, der das zutiefst Verhängnisvolle des neuzeitlichen Denkens grell beleuchtet. Über die Nazischergen heißt es: "In ihnen ist die Haßliebe gegen den Körper kraß und unmittelbar, sie schänden, was sie anrühren, sie vernichten, was sie im Licht sehen, und diese Vernichtung ist die Ranküne für die Verdinglichung, sie wiederholen in blinder Wut am lebendigen Objekt, was sie nicht mehr ungeschehen machen können: die Spaltung des Lebens in den Geist und seinen Gegenstand" (Frankfurt 1969, S. 249).

Erinnern wir uns: Für Descartes gab es einerseits das denkende Subjekt ("ich denke, also bin ich"), anderseits die Welt der Objekte, die "ausgedehnten Dinge". Subjekt und Objekt, Geist und Gegenstand - sie stehen einander unrückführbar und unverbunden gegenüber. Kein Wunder, daß Descartes die Tiere so mißachtete, für ihn konnten sie bloß Automaten sein. Das Wesen des Lebens ist es aber gerade, die Spannung zwischen einem Subjekt und seinen Objekten zu sein, seien das die Realitäten des eigenen Körpers, fremde Lebewesen oder äußere Dinge.

Neuzeitlicher Verlust

Das erste, was der neuzeitliche Mensch aus seinem Denken ausschloß, war also das Leben als erklärender Grundbegriff. Neben denkendem Ding und ausgedehntem Ding gab es grundsätzlich nichts Drittes, nicht einmal ihre Spannungseinheit. Auch das denkende Ding selbst, das eigenständige Subjekt, konnte sich aber auf die Dauer nicht halten. Zwar erfuhr es im Idealismus einen übertriebenen Aufschwung, sog (als Fichtes Ich oder Hegels Weltgeist) die gesamte objektive Wirklichkeit in sich zurück. Die Menschen merkten aber bald, daß die wirkliche Entfremdung auf diese Weise nicht endete, also blieb für Feuerbach, Marx und die meisten Naturwissenschaftler schließlich allein ein Wirklichkeitsbereich übrig: wirklich war das Objektive, sonst nichts.

Und das subjektive Bewußtsein? Es war, so nahm man an, auf seine besondere Weise auch objektiv: überschritt ein Rückkoppelungsmechanismus eine bestimmte Stufe der Kompliziertheit, dann fing er eben an, die äußere Wirklichkeit in sich selbst widerzuspiegeln. Das so entstehende Bewußtsein war aber nichts grundsätzlich anderes, sondern eben eine Art innerer Objektivität. - In diesem Zeitgeist sind die allermeisten von uns aufgewachsen, sein Rauch dürfte noch lange die Gemüter vernebeln.

Sein Feuer aber ist erloschen. Das einlinig objektivistische Denken der Aufklärung hat die lebendige Natur und zuletzt den Menschen selbst zu Dingen erniedrigt. Jener Herr der Dinge, der so lange nach Gutdünken mit ihnen verfuhr, merkt bestürzt: das Verhältnis hat sich umgekehrt, jetzt befindet er sich im Griff zusehends seelenloserer Apparate. Lassen wir die so weitermachen, werden sie nicht bloß ihre Programme erledigen, sondern auch uns.

Voller geistlicher Dreiklang

Eine Theorie, die zu solchen Folgen führt kann nicht stimmen. Tatsächlich ist sie eine Häresie im klassischen Sinn des Wortes, eine Spaltung. Von den drei trinitarischen Dimensionen hat der spätmoderne Zeitgeist eine einzige ausgewählt und die anderen beiden geleugnet. Deshalb erinnert das Dreieinigkeitsfest uns Christen an unsere gewaltige Aufgabe: uns selbst im Glauben aus dem Monodenken des Objektivismus befreien zu lassen und auch unsere Mitmenschen gegen ihn zu stärken. Wenn ein mir befreundeter Soziologe zwischen seinem Auto und seiner Frau zwar emotional aber nicht denkerisch einen wesentlichen Unterschied erfassen kann, dann ist eine solche Zivilisation krank.

Wie in Gott selbst, so haben wir auch an unserer eigenen Wirklichkeit drei Dimensionen auseinanderzuhalten. Da ist einmal "das Bild des unsichtbaren Gottes" (Kol 1,15), das"Wort bei Gott" (Joh 1,1), das Licht vom Lichte, das heißt die Dimension des Ob-jektiven. Ein Bild ist dem Betrachter gegen-über, zeigt sich ihm. Ein Wort erklingt, offenbart. Das Licht leuchtet jemandem. Im Göttlichen heißt die objektive Seite der Dreiheit: Logos.

Ich bin der Herr, dein Gott. So spricht Gott, der Ursprung ohne Ursprung, das reine Subjekt im unzugänglichen Licht, der wesenhaft Unsichtbare - nicht nur, weil Er unendlich ist sondern schon deshalb, weil eben "der Sehende" als solcher nicht gesehen werden kann, nicht einmal bei uns endlichen Geschöpfen. Im Göttlichen heißt die Dimension des Subjektiven: Gott Vater, absoluter Ursprung. Teilhabe an Ihm, Funke seines Feuers, Hauch seines schöpferischen Odems ist jegliches geschöpfliche Ichbewußtsein, auf Erden oder sonst irgendwo in den Weiten des Universums.

Da ist drittens das Lebensband, die zwischen Subjekt und Objekt vermittelnde lebendige Einheit Nur wenn wir diese Dimension als unableitbar gelten lassen, das Leben nicht länger zum Unterfall objektiver oder subjektiver Wirklichkeit verfälschen, werden wir seiner Würde gerecht Bloß objektiv kann das Lebendige nicht sein, sonst unterschiede es sich letztlich nicht von einer Apparatur. Auf das subjektive Bewußtsein ist es aber auch nicht einzuengen, wie gäbe es sonst vorbewußtes und unterbewußtes Leben? Nein, das Leben ist gerade die Spannung, in der das Objekt sich zum Subjekt hin streckt (etwa bei der Evolution) und das Subjekt zum Objekt.

Trinitarischer Denkschlüssel

Im Absoluten heißt die Lebensdimension: Heiliger Geist. Diese Zuordnung ist eine alte christliche Tradition; so berichtet Johannes Scotus Eriugena, der größte Denker der karolingischen Kirche, um das Jahr 850: "Daß man unter dem 'Leben' den Heiligen Geist versteht, haben die Wahrheitsforscher überliefert" (De div. nat. I, 13; PL 122,455C). Wie Christus selbst, so sind auch wir, die Glieder seines Leibes, im Heiligen Geist mit Gott geeint und insofern geistlich lebendig.

Nur wenn wir uns des trinitarischen Denkschlüssels bedienen, erhalten wir Zugang zu vielen verschütteten Schätzen der christlichen Tradition. Wie unrealistisch, fast lächerlich würde sich etwa der folgende Text des großen Ostkirchenheiligen Gregor Palamas (1296 bis 1359) für jemanden ausnehmen, der im Leben nur das Zusammenspiel hochkomplexer Moleküle sehen kann, weil er auf das objektivistische Schema fixiert ist. Kann einer dagegen trinitarisch denken: wie geistlich lebensfroh können die Sätze aus dem Byzanz des Jahres 1345 ihn stimmen:

"Wie die Trennung der Seele vom Leib der Tod des Leibes ist, so ist die Trennung Gottes von der Seele der Tod der Seele, und das ist der eigentliche Tod. Ebenso besteht auch im Leben der Seele das eigentliche Leben; das Leben der Seele aber ist die Einigung mit Gott, so wie das des Leibes die Einigung mit der Seele ist ... Jenes Leben ist aber nicht nur das der Seele, sondern auch des Leibes: denn es macht auch diesen durch die Auferstehung unsterblich, weil es nicht nur von der Sterblichkeit erlöst ist, sondern - mehr noch - vom niemals aufhörenden Tod, jener künftigen Pein."

Veröffentlicht in "Christ in der Gegenwart" vom 17. Juni 1984, S. 205 f.


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